Mythos Übergewicht – Vorsicht Falle!

War man zu Großelternzeiten noch froh, etwas zum Zusetzen auf
den Rippen zu haben, wird heutzutage jede Speckfalte zum
Gesundheitsfeind Nr. 1 erklärt. In unserer Leistungsgesellschaft ist
Übergewicht ein Makel, mit der Unterstellung, der Übergewichtige
habe nicht genug Charakter, sich gegen den inneren Schweinehund
zu behaupten. Dies ignoriert völlig, was Hirnforscher herausgefunden
haben:

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Willkommen im Schlaraffenland

„Gebratenen Gänse und Hühner fliegen schnurstracks in den
Mund hinein und aus Brunnen sprudelt süßer Saft“, heißt es im
Märchen vom Schlaraffenland. Vor wenigen Jahrzehnten noch
Wunschtraum heute Wirklichkeit! Heutzutage gibt es Fettes
und Süßes für wenig Geld im Überfluss. Das Problem:

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Stille Post im Kopf

Ihr Gehirn spielt ständig „Stille Post“. Ein riesiges Netzwerk aus
Milliarden von Nervenzellen, den Neuronen, ist durch Synapsen
jeweils mit bis zu 10.000 anderen Neuronen verschaltet. Erreicht
ein Reiz eine Nervenzelle, leitet sie einen elektrischen Impuls an
ihre Nachbarzellen weiter. Das bedeutet:

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Vorsicht Spiegelneuronen!

Wir Menschen sind hochgradig beeinflussbar. Im Guten wie im
Bösen. Wir sind eben Rudeltiere, ähnlich wie Hunde, die man
bekanntlich bestens dressieren kann. Mit Katzen geht das nicht
so gut, weil sie Einzelgänger sind. Bei Menschen, die uns
wichtig sind und mit denen wir uns verbunden fühlen, springen
sofort sogenannte Spiegelneuronen im Gehirn an. Das haben
Hirnforscher festgestellt. Auf diese Weise kopieren wir
Verhaltensweisen,

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Willkommen im Schlaraffenland

„Gebratenen Gänse und Hühner fliegen schnurstracks in den Mund hinein und aus Brunnen sprudelt süßer Saft“, heißt es im Märchen vom Schlaraffenland. Vor wenigen Jahrzehnten noch Wunschtraum heute Wirklichkeit! Heutzutage gibt es Fettes und Süßes für wenig Geld im Überfluss. Das Problem: Weder Gehirn noch Körper verfügen über Programme, in diesem Überfluss das rechte Maß zu halten. Das Überlebensprogramm geht bis in die Urzeit zurück: Wir stopfen uns voll und bewahren den Überschuss als Fettzellen zum Überleben der nächsten Hungersnot. Beim Anblick, Geruch, ja schon beim Gedanken an Leckereien springt das Belohnungsprogramm im Gehirn an. Dagegen ist die Willenskraft auf Dauer machtlos. Trainieren wir es zudem durch selbstgemachte Hungersnöte (Diäten), verfestigt sich das Steinzeitprogramm. Was tun? Gehirn und Körper brauchen zeitgemäße Programme. Hirnforscher beweisen, dass dies möglich ist. Verbote, Disziplin oder eiserner Wille sind dabei eher schädlich. Das Unterbewusstsein braucht vielmehr neue Bilder, Glaubenssätze und Einstellungen. Dies erreicht man am besten mit Verhaltenstraining und Hypnose. Solche 12-wöchigen Kurse mit Dauerwirkung halte ich seit 13 Jahren.

Wenn es Sie interessiert, lade ich Sie zu einem Vortrag ein, am 16.9. oder 22.9. jeweils um 15 Uhr im Institut. Anmeldung nicht nötig. Einfach kommen. Neue Kurse ab Ende September.

Dieser “Tipp” erscheint auch wöchentlich in verschiedenen regionalen Zeitungen und ist deshalb in der “Sie-Form” verfasst. Weitere Tipps findest du auf meiner Homepage: www.egold-konzept.de

Ihr Darmhirn lässt sich nicht betrügen

Tipp der Woche 34.KW/2012

Hirnforscher haben entdeckt, dass sich im Darm hochaktive Gehirnzellen befinden. So misst das Darmhirn die aufgenommene Energiemenge und meldet es dem Appetitzentrum im Großhirn. Dort wird das entsprechende Essverhalten darauf abgestimmt. All dies geschieht unbewusst und lässt sich nicht vom Verstand steuern.

Bei energiearmer Nahrung wie fettreduzierten Light-Produkten oder Süßstoffen reagiert das Appetitzentrum mit mehr Hunger, um das Defizit auszugleichen. Aromastoffe und Geschmacksverstärker fördern zudem die Esslust. Umgekehrt wird bei Energieüberschuss weniger Hunger gemeldet. Kommt allerdings psychischer Hunger dazu, gerät der Mechanismus ins Wanken, weil das Essen gebraucht wird, um negative Gefühle aufzupeppen.

Insbesondere bei Stress, Ärger und Ängsten wird mehr Energie angefordert, obwohl wir heutzutage nicht mehr körperlich auf solche Gefahren reagieren müssen. Dazu kommt, dass Essen entspannt, tröstet und Zuwendung gibt.

Tipp: Entspannen Sie sich deshalb, bevor Sie essen. Früher hat man ein Tischgebet gesprochen. Meiden Sie energiearme Nahrung, Light-Produkte und manipuliertes Industriefutter.

Dieser “Tipp” erscheint auch wöchentlich in verschiedenen regionalen Zeitungen und ist deshalb in der “Sie-Form” verfasst. Weitere Tipps findest du auf meiner Homepage:www.egold-konzept.de